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Prostituiertenschutzgesetz (Anmeldebescheinigung etc.)

Online-Dienst

Beschreibung

Mit Inkrafttreten des Prostituiertenschutzgesetzes am 1. Juli 2017 müssen sich alle im Bereich der sexuellen Dienstleistungen Tätigen anmelden und beraten lassen.

Wer ein Prostitutionsgewerbe betreibt, benötigt dazu eine Erlaubnis.

Das Gesetz gilt für alle sexuellen Dienstleistungen, wie z. B. auch Tantra-Massagen oder Escort. Ebenso gilt das Gesetz für diejenigen, die kein Geld, sondern Sachleistungen, wie z. B. freies Wohnen oder Essen, Schmuck usw. für ihre sexuellen Dienstleistungenerhalten, wenn sie auf diese Weise ihren Lebensunterhalt sichern oder steigern.

Personalausweis, Reisepass, Passersatz oder Ausweisersatz

Arbeitserlaubnis (nur erforderlich für Nicht-EU-Bürger)

Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung beim Gesundheitsamt

Lichtbild, das den Anforderungen gem. § 7 Abs. 1 S. 1 Personalausweisverordnung entspricht.

Persönliches Erscheinen ist erforderlich.

100,00 Euro bis 5.000 Euro für die Erlaubniserteilung eines Prostitutionsbetriebes

Die Erteilung der Anmeldebestätigung einer Person ist gebührenpflichtig.