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Sozialpharmazie

Beschreibung

Die Sozialpharmazie befasst sich mit dem Umgang der Gesellschaft insbesondere der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der Heilberufe mit Arzneimitteln. Auf Grundlage des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen sollen Amtsapothekerinnen und Amtsapotheker anhand zur Verfügung stehender Daten den Arzneimittelkonsum der Bevölkerung beobachten, dokumentieren, analysieren und bewerten. Sie können dazu auch selbst Erhebungen durchführen.

Es wird nicht der Medikamentenkonsum einzelner Personen überwacht. Vielmehr sollen grundsätzliche Probleme in der Arzneimittelversorgung der Bevölkerung aufgedeckt werden. Bei festgestellten Problemen können die Amtsapothekerin und der Amtsapotheker über einen verantwortlichen Arzneimittelkonsum aufklären und so die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern helfen sowie an der Bekämpfung des Drogen- und Arzneimittelmissbrauchs mitwirken.

Zur Verbesserung der Arzneimittelanwendungssicherheit führen die unteren Gesundheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen mit dem Landeszentrum Gesundheit NRW gemeinsame Projekte durch. Schwerpunktthemen waren bisher unter anderem:

  • Substitutionstherapie Opioidabhängiger
  • Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit
  • Arzneimittelversorgung in Alten- und Pflegeheimen und durch ambulante Pflegedienste
  • Import von Arzneimitteln

Weitere Informationen zu sozialpharmazeutischen Projekten finden Sie beim Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW). Darüber hinaus finden Sie Informationen zu neuen Vertriebswegen für Arzneimitteln, wie den Internetapotheken, dem Drogeriemarkt und Discountapotheken im Merkblatt "Arzneimittel aus dem Internet - vor illegalen Produkten schützen!", welches vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) herausgegeben wurde.

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