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 Ausbildung zum Geomatiker / zur Geomatikerin

Ausbildungsvoraussetzungen

Sie benötigen mindestens die Fachoberschulreife oder das Abitur. Zudem sollten gute Kenntnisse in Mathematik vorhanden sein, um vermessungstechnische Berechnungen durchführen zu können. Da Sie während Ihrer Ausbildung auch im Außendienst tätig sind und dort mit komplexen Geräten arbeiten, sollten Sie über eine schnelle Auffassungsgabe verfügen und ?wetterfest? sein. Außerdem sollten Interesse an der Arbeit mit dem Computer und Eigenschaften wie Sorgfalt und Teamfähigkeit gegeben sein.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Wenn zu erwarten ist, dass die Ausbildung auch in kürzerer Zeit beendet werden kann, ist eine Verkürzung der Ausbildung auf 2,5 Jahre möglich.

Ausbildungsbeginn

Ausbildungsbeginn ist der 1. August eines Jahres.

Das Berufsbild des Geomatikers / der Geomatikerin

Für das Berufsbild der Geomatik liegt die Priorität in der Vermittlung einer breiten Prozesskette von der Geodatenerfassung über die Weiterverarbeitung (Interpretation, Integration, Analyse, Speicherung) bis zur Visualisierung und dem Marketing. Der neu geschaffene Beruf Geomatiker/in fängt nicht nur die wichtigen Inhalte aus dem nicht mehr angebotenen Beruf Kartograph/in auf, sondern nimmt im Rahmen des Geodatenmanagements auch wesentliche Elemente der Vermessungstechnik und der Photogrammetrie und Fernerkundung auf.

Das Profil

  • Erfassen und Beschaffen von Geodaten
  • Verarbeiten, Verwalten und Veranschaulichen von Geodaten
  • Modellieren von Geodaten und Aufbereiten in unterschiedliche Formate für verschiedene Medien
  • Nutzen der Informations- und Kommunikationssysteme der Geomatik
  • kundenorientiertes Durchführen von Aufträgen unter Verwendung von Geodaten
  • Mitwirken in der Kundenberatung und Anwenden von Marketingstrategien
  • Anwenden von Methoden der visuellen Kommunikation und grafischen Gestaltung von Karten und Beherrschen der Vermittlung und Darstellung komplexer räumlicher Sachverhalte
  • Umsetzen von Geodaten in Karten, Präsentationsgrafiken und multimediale Produkte
  • Beachten der berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften
  • Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken
  • Anwenden naturwissenschaftlicher und mathematischer Grundlagen der Geoinformationstechnologie
  • teamorientiertes und qualitätssicherndes Arbeiten

Einsatzbereiche

Geomatiker und Geomatikerinnen sind Fachleute für Geoinformation und gestalten die Prozesse des Geodatenmanagements. Sie arbeiten im öffentlichen Dienst oder in privatwirtschaftlichen Firmen der Geoinformationsbranche, beispielweise

  • in Dienststellen des Vermessungs-, Kataster- und Geoinformationswesens
  • in Betrieben und Verlagen der Kartographie
  • in Betrieben der Fernerkundung
  • in Betrieben und Dienststellen mit Anwendung von Geoinformationssystemen.
Darüber hinaus wird erwartet, dass in den nächsten Jahren weitere Anwendungsbranchen Geomatiker/Geomatikerinnen einstellen und ausbilden werden. Die Bereiche der Navigation für Fußgänger, Fahrradfahrer und Sondertransporte durch neue Galileo-Anwendungen sind da ebenso zu nennen wie Telematikanwendungen im Warenhandel und technische Datenverarbeitungen in der Geographie. Neue Tätigkeitsfelder werden sich auch durch europäische Richtlinien zur Umweltüberwachung, Nahrungsmittelüberwachung und zur CO₂-Senkung ergeben sowie zum globalen Geodatenmanagement, um bessere Vorhersagen von Naturkatastrophen zu ermöglichen.

Die theoretische Ausbildung erfolgt auf dem Heinrich-Hertz-Europakolleg der Bundesstadt Bonn. Dort werden Sie in mehreren Blöcken den Berufsschulunterricht besuchen und in den unterschiedlichen Fächern unterrichtet.

Bewerbungsverfahren

Die Ausbildungsstellen zum Geomatiker oder zur Geomatikerin werden einmal im Jahr ausgeschrieben. Die Stellenanzeigen werden in den Heinsberger Tageszeitungen veröffentlicht.

Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie an die in der Ausschreibung genannte Adresse.

Die für die Ausbildung geeignet erscheinenden Bewerber nehmen an einem Eignungstest teil. Wer den Eignungstest erfolgreich bestanden hat, wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Vermessungstechniker oder zur staatlich geprüften Vermessungstechnikerin. Weiterhin ist bei entsprechender Qualifikation ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität zum Beispiel in den Fachrichtungen Vermessungswesen oder Geoinformatik möglich.

Rechtsgrundlagen

Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Ausbildungsberufe in der Geoinformationstechnologie im Lande Nordrhein-Westfalen (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Geoinformationstechnologie - APO GeoInfoTech) vom 30. Mai 2011 (SGV. NRW. 7134), in der jeweils geltenden Fassung.

Zuständige Einrichtung

Organisation / Geschäftsbuch / Ausbildung
Vermessungs- und Katasteramt
Valkenburger Straße 45
52525 Heinsberg

Zuständige Kontaktpersonen

Herr Heffels:
Tel: +49 2452 13-6202
Herr Körfer:
Tel: +49 2452 13-6203
Ausbildung zum Geomatiker / zur Geomatikerin

Ausbildungsvoraussetzungen

Sie benötigen mindestens die Fachoberschulreife oder das Abitur. Zudem sollten gute Kenntnisse in Mathematik vorhanden sein, um vermessungstechnische Berechnungen durchführen zu können. Da Sie während Ihrer Ausbildung auch im Außendienst tätig sind und dort mit komplexen Geräten arbeiten, sollten Sie über eine schnelle Auffassungsgabe verfügen und ?wetterfest? sein. Außerdem sollten Interesse an der Arbeit mit dem Computer und Eigenschaften wie Sorgfalt und Teamfähigkeit gegeben sein.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Wenn zu erwarten ist, dass die Ausbildung auch in kürzerer Zeit beendet werden kann, ist eine Verkürzung der Ausbildung auf 2,5 Jahre möglich.

Ausbildungsbeginn

Ausbildungsbeginn ist der 1. August eines Jahres.

Das Berufsbild des Geomatikers / der Geomatikerin

Für das Berufsbild der Geomatik liegt die Priorität in der Vermittlung einer breiten Prozesskette von der Geodatenerfassung über die Weiterverarbeitung (Interpretation, Integration, Analyse, Speicherung) bis zur Visualisierung und dem Marketing. Der neu geschaffene Beruf Geomatiker/in fängt nicht nur die wichtigen Inhalte aus dem nicht mehr angebotenen Beruf Kartograph/in auf, sondern nimmt im Rahmen des Geodatenmanagements auch wesentliche Elemente der Vermessungstechnik und der Photogrammetrie und Fernerkundung auf.

Das Profil

  • Erfassen und Beschaffen von Geodaten
  • Verarbeiten, Verwalten und Veranschaulichen von Geodaten
  • Modellieren von Geodaten und Aufbereiten in unterschiedliche Formate für verschiedene Medien
  • Nutzen der Informations- und Kommunikationssysteme der Geomatik
  • kundenorientiertes Durchführen von Aufträgen unter Verwendung von Geodaten
  • Mitwirken in der Kundenberatung und Anwenden von Marketingstrategien
  • Anwenden von Methoden der visuellen Kommunikation und grafischen Gestaltung von Karten und Beherrschen der Vermittlung und Darstellung komplexer räumlicher Sachverhalte
  • Umsetzen von Geodaten in Karten, Präsentationsgrafiken und multimediale Produkte
  • Beachten der berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften
  • Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken
  • Anwenden naturwissenschaftlicher und mathematischer Grundlagen der Geoinformationstechnologie
  • teamorientiertes und qualitätssicherndes Arbeiten

Einsatzbereiche

Geomatiker und Geomatikerinnen sind Fachleute für Geoinformation und gestalten die Prozesse des Geodatenmanagements. Sie arbeiten im öffentlichen Dienst oder in privatwirtschaftlichen Firmen der Geoinformationsbranche, beispielweise

  • in Dienststellen des Vermessungs-, Kataster- und Geoinformationswesens
  • in Betrieben und Verlagen der Kartographie
  • in Betrieben der Fernerkundung
  • in Betrieben und Dienststellen mit Anwendung von Geoinformationssystemen.
Darüber hinaus wird erwartet, dass in den nächsten Jahren weitere Anwendungsbranchen Geomatiker/Geomatikerinnen einstellen und ausbilden werden. Die Bereiche der Navigation für Fußgänger, Fahrradfahrer und Sondertransporte durch neue Galileo-Anwendungen sind da ebenso zu nennen wie Telematikanwendungen im Warenhandel und technische Datenverarbeitungen in der Geographie. Neue Tätigkeitsfelder werden sich auch durch europäische Richtlinien zur Umweltüberwachung, Nahrungsmittelüberwachung und zur CO₂-Senkung ergeben sowie zum globalen Geodatenmanagement, um bessere Vorhersagen von Naturkatastrophen zu ermöglichen.

Die theoretische Ausbildung erfolgt auf dem Heinrich-Hertz-Europakolleg der Bundesstadt Bonn. Dort werden Sie in mehreren Blöcken den Berufsschulunterricht besuchen und in den unterschiedlichen Fächern unterrichtet.

Bewerbungsverfahren

Die Ausbildungsstellen zum Geomatiker oder zur Geomatikerin werden einmal im Jahr ausgeschrieben. Die Stellenanzeigen werden in den Heinsberger Tageszeitungen veröffentlicht.

Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie an die in der Ausschreibung genannte Adresse.

Die für die Ausbildung geeignet erscheinenden Bewerber nehmen an einem Eignungstest teil. Wer den Eignungstest erfolgreich bestanden hat, wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Vermessungstechniker oder zur staatlich geprüften Vermessungstechnikerin. Weiterhin ist bei entsprechender Qualifikation ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität zum Beispiel in den Fachrichtungen Vermessungswesen oder Geoinformatik möglich.

Geomatiker , Ausbildung ,Geodatenerfassung https://service.kreis-heinsberg.de:443/dienstleistungen-a-z/-/egov-bis-detail/dienstleistung/149520/show
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