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NRWeltoffen
Beschreibung
Im Jahr 2008 hat der Kreis Heinsberg einstimmig die Durchführung einer politischen Bildungsoffensive gegen extreme Parteien beschlossen und seitdem im Haushalt jährlich 25.000 € zur Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln wurden kreiseigene Angebote wie VHS-Veranstaltungen, Maßnahmen der Jugendhilfe und Seminare organisiert. Darüber hinaus erhielten Schulen, Vereine und Verbände Zuschüsse zu ihren Angeboten.
Seit dem Frühjahr 2017 ist der Kreis Heinsberg am Förderprogramms des Landes "NRWeltoffen: Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus" beteiligt. Hierauf basierend wurde ein "Handlungskonzept" erarbeitet. Dieses Handlungskonzept wurde nun aktualisiert.
Zentrale Bestandteile dieses Konzepts, mit dem der Kreis Heinsberg zu einem aktiven Eintreten für demokratische Grundwerte und gegen Extremismus, Rassismus und jegliche Diskriminierung werben will, sind die Vernetzung der bereits tätigen Akteure und die Förderung präventiver bewährter und neuer Ansätze.
Grundsätzlich fördert NRWeltoffen vor allem kleinere Maßnahmen in Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereinen, unterstützt z.B. die jährliche Interkulturelle Woche und plant mit Bildungseinrichtungen wie der VHS Vorträge, Workshops u.a. Veranstaltungen. Die Vernetzung und Koordination bereits bestehender Angebote und deren Ausweitung und Weiterentwicklung ist wesentliche Aufgabe.
So wird z.B. das erfolgreiche Stolpersteinprojekt zu einem kreisweiten Arbeitskreis Erinnerungskultur weiterentwickelt, an dem neben etablierten Heimatforscher*innen auch Schulen und Jugendgruppen mitarbeiten sollen.
Ziel ist ein lebendiges zivilgesellschaftliches Engagement aller im Kreis Heinsberg lebender Bevölkerungsgruppen und deren Eintreten für Demokratie und ein diskriminierungsfreies Miteinander.
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Zuständige Einrichtungen
- Zentrum für kommunale Bildung und Integration
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- Oberbrucher Straße 1
- 52525 Heinsberg
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Zuständige Kontaktpersonen
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Telefon: +49 2452 13-4229